Entscheidung in der Komplexität

Ich würde euch gerne einmal kurz in eine Situation mitnehmen. Ich laufe mit meinem vierbeinigen Freund morgens die Landstraße herunter. Schlagartig gibt es einen Sturz Regen mit Hagel das ganze Spiel dauert circa 3 Minuten. In diesen 3 Minuten kommen allerdings so viel Hagel und Regen runter, wie ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Nächste Szene ich fahre mit dem Auto durch die Ortschaft und sehe die Baustelle auf der eine neue Feuerwache gebaut wurde. Dieses Grundstück wurde in einen Hang rein gebaut und ist angeordnet wie ein Kessel. Man hat im Grunde genommen die gesamte Erdmasse weggenommen, um eine riesengroßes Feuerwehrgebäude zu platzieren und ich denke nur okay, wenn diese ganze Geschichte sich jetzt weiter entwickelt und in sechs oder sieben Jahren. Wenn dieses Feuerwehrgebäude fertig ist ein entsprechender Sturz Regan herunterkommt. Dann steht eine Feuerwache also ein Gebäude, wo man ja im Notfall halt eben auch drauf zugreifen muss, mitten in einem Wasserkesselhat da jemand mitgedacht und dann frage ich mich als Nächstes. Wie sinnvoll ist es, dass an Stellen wo wichtige und existenzielle Entscheidung getroffen werden, menschen offensichtlich nicht vernetzt denken können?

Uh, das ist ja ein gruseliges Beispiel von Fehlentscheidung.

Da wird nichts entschieden, das sind Ergebnisse von planerischem Gruppendummtun, kommunikativem Aushandeln von Entscheidergruppen die weder eine Wirklichkeit haben, die einen Durchgriff auf Realität zu realisieren scheint, noch die Entscheidungsfähigkeit des Einzelnen zu unterstützen willens sind und nicht in der Lage sind etwas zu entscheiden und sich in dem Händel verlieren wer hier der große Löwe ist und wer hier wann und wie, lange brüllen darf.

Die zum kotzende stimulierende Detailbeschreibung habe ich mal gelöscht.